Verdünnte Säuren sind sich in ihrem Erscheinungsbild und ihren Reaktionen so ähnlich, dass sie oft nicht voneinander unterschieden werden können. Dafür verwendet man Nachweisreagenzien für die Säurereste.
Salzsäure z.B. wird mit nachgewiesen. Dabei bildet sich ein weißer von Silberchlorid AgCl.
Bariumchlorid BaCl2 dient zum Nachweis der und ihrer Salze, der Sulfate. Es bildet sich ebenfalls ein weißer Niederschlag.
Kohlensäure kann durch die Freisetzung von und dessen Nachweis mit Kalkwasser identifiziert werden.
Komplizierter ist der Nachweis der , weil sie nur lösliche Salze bildet. Der Nachweis ihres Säurerests gelingt durch die Bildung eines braunen Rings in Eisensulfatlösung beim Unterschichten mit konz. Schwefelsäure
Zum Nachweis von Phosphorsäure und Phosphaten wird eine angesäuerte Probe mit versetzt. Beim Erwärmen tritt eine intensive Gelbfärbung auf
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